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70 Jahre Grundgesetz

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70 Jahre Grundgesetz

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Der Präsident des Parlamentarischen Rates, Dr. Konrad Adenauer, bei der Unterzeichnung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 genau um 17 Uhr in Bonn. Es trat allerdings erst am 24. Mai 1949, 00:00 Uhr in Kraft. (AP Photo/File) 70 Jahre Grundgesetz
01 / 26

Der Präsident des Parlamentarischen Rates, Dr. Konrad Adenauer, bei der Unterzeichnung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 genau um 17 Uhr in Bonn. Es trat allerdings erst am 24. Mai 1949, 00:00 Uhr in Kraft.

Foto: picture-alliance/AP Photo

Die vier „Mütter des Grundgesetzes“, Friederike Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Wessel und Helene Weber, beraten über das Grundgesetz. Elisabeth Selbert und Helene Wessel halten Schriftstücke in der Hand, in denen sie lesen.
02 / 26

Artikel 3 zur Gleichberechtigung ist vor allem den vier „Müttern des Grundgesetzes“ zu verdanken: Friederike Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Wessel und Helene Weber.

Foto: Bestand Erna Wagner-Hehmke, Haus der Geschichte, Bonn

Demonstranten, vorwiegend junge Männer, gehen durch das Brandenburger Tor. Einige halten Deutschlandflaggen hoch.
03 / 26

17. Juni 1953: Eine Million Menschen protestieren in der DDR gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Der Volksaufstand wird mit Hilfe sowjetischer Panzer blutig niedergeschlagen.

Foto: Bundesregierung/Perlia-Archiv

In einem Spielzeugladen oder in der Spielzeugabteilung eines Kaufhauses drängen sich Kinder und Erwachsene an einem Verkaufsstand. Eine Verkäuferin scheint etwas zu zeigen oder vorzuführen.
04 / 26

Wirtschaftswunder in den 50er Jahren: Die Regale füllen sich wieder. Der Ansturm ist groß, wie hier in der Spielzeugabteilung eines Warenhauses in Köln.

Foto: Bundesregierung/Unterberg

Ein kleiner Junge begrüßt einen lächelnden Mann mit Blumen und ruft ihm freudig etwas zu. Der Junge sitzt auf dem Arm des Mannes und wird leicht von der Mutter des Jungen gestützt.
05 / 26

Von Oktober 1955 bis Januar 1956 kommen tausende Kriegsgefangene aus der Sowjetunion nach Deutschland zurück.

Foto: Bundesregierung/Unterberg

Vier junge lächelnde junge Männer, teilweise in Uniform und mit Helm, halten Teile ihrer Ausrüstung (vorwiegend Textilien) in den Händen. Einer zeigt ein Formular mit dem Titel Bekleidungsnachweis.
06 / 26

Seit Juli 1956 gilt in der Bundesrepublik die Wehrpflicht für Männer. Zum 1. Juli 2011 ist sie ausgesetzt worden. Die Bundeswehr ist seitdem eine Freiwilligenarmee.

Foto: Bundesregierung/Denecke

Vier Frauen stehen in der Bernauer Straße vor der Berliner Mauer. Eine steht auf einem Klapphocker, winkt mit einem Tuch. Eine andere trägt ein Baby, eine weitere hat einen Kinderwagen in der Hand.
07 / 26

Am 13. August 1961 riegelt das SED-Regime den östlichen Sektor Berlins ab. Die Menschen in Ost und Westberlin sind fortan durch Stacheldraht und Beton voneinander getrennt.

Foto: Bundesregierung/Siegmann

Ein Anwalt liest in einem Gerichtssaal etwas von einem Papier vor. Neben ihm sitzen mehrere Männer. Darunter auch die Angeklagten, die durch Polizisten bewacht werden. Ihnen gegenüber sitzen Polizisten vor der Richterbank.
08 / 26

Im Dezember 1963 beginnt in Frankfurt der erste Auschwitzprozess. In dem anderthalb Jahre dauernden Verfahren gegen 22 Angeklagte kommen über 350 Zeugen, darunter viele ehemalige Häftlinge des Konzentrationslagers, zu Wort. Das enorme Medienecho konfrontiert die Nachkriegsgesellschaft mit dem Völkermord an den Juden in allen furchtbaren Details.

Foto: picture-alliance/AP Photo

Ludwig Erhard liest in einem längeren Schriftstück.
09 / 26

Von 1963 bis 1966 war Ludwig Erhard Bundeskanzler. Zuvor übte er 14 Jahre lang das Amt des Wirtschaftsministers aus. Erhard gilt als der Schöpfer des deutschen „Wirtschaftswunders“ der Nachkriegsjahre.

Foto: Bundesregierung/Müller

Das Bundeskabinett unter der Leitung von Kurt Georg Kiesinger tagt an einem großen Tisch im Park des Palais Schaumburg.
10 / 26

Kabinettsitzung im Juli 1967 mit Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger (2. v. l.) im Park des Palais Schaumburg. Kiesinger leitete die erste Große Koalition aus CDU/CSU und SPD. Sie setzte besonders in der Wirtschafts- und Finanzpolitik Akzente.

Foto: Bundesregierung/Reineke

Willy Brandt hält den Friedensnobelpreis und die Urkunde in den Händen. Neben ihm steht die Vorsitzende des Nobelpreis-Komitees Aase Lionäs. Im Hintergrund stehen Musiker mit ihren Instrumenten.
11 / 26

Willy Brandt war der erste sozialdemokratische Bundeskanzler (1969–1974). Gesellschaftspolitische Liberalisierung, die Lösung „Mehr Demokratie wagen“ und eine neue Ostpolitik kennzeichneten seine Kanzlerschaft. 1971 wurde er für seine Verdienste mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Foto: Bundesregierung/Reineke

Mehrere Fahrzeuge und Polizisten an einem Berliner Grenzübergang. Ein Polizist beugt sich zu einem Fahrzeug mit Westberliner Kennzeichen herab.
12 / 26

Das Transitabkommen, der erste direkt zwischen den beiden deutschen Staaten ausgehandelte Vertrag, bringt ab Juni 1972 Erleichterungen für Reisende zwischen der Bundesrepublik und West-Berlin.

Foto: ullstein bild / Lehnartz

Helmut Schmidt sitzt in einem Flugzeug an einem Tisch und liest in einem Buch.
13 / 26

Bundeskanzler Helmut Schmidt regierte von 1974 bis 1982. Zu den Herausforderungen seiner Amtszeit gehörten globale Wirtschaftskrisen und der Kampf gegen den Terrorismus der „Roten Armee Fraktion“ (RAF). 1976 reiste er zum zweiten G7-Weltwirtschaftsgipfel nach Puerto Rico.

Foto: Bundesregierung/Reineke

Wolf Biermann singend und Gitarre spielend bei dem Konzert in Köln.
14 / 26

Der Liedermacher Wolf Biermann wird kurz nach seinem Konzert in der Sporthalle Köln im November 1976 aus der DDR ausgebürgert. Dies löst insbesondere unter Künstlern in der DDR eine große Protestwelle aus. Viele von ihnen verlassen die DDR. Andere erfahren Druck oder werden inhaftiert.

Foto: picture-alliance/dpa/Bertram

Porträtfoto von Helmut Kohl, lachend, mit einer Tabakpfeife im Mund.
15 / 26

Helmut Kohl war von 1982 bis 1998 Bundeskanzler. Dass sich die Deutschen nach über 40-jähriger Teilung mit Zustimmung aller außenpolitischen Partner und Verbündeten in Frieden und Freiheit vereinen konnten, machte Kohl zum „Kanzler der Einheit“. Seine Verdienste um Europa brachten ihm die Auszeichnung als „Ehrenbürger Europas“ ein.

Foto: Bundesregierung/Wienke

Ein leerer Kinderspielplatz, abgesperrt durch ein Plastikband. An einem Baum ist eine Schild angebracht mit der Aufschrift: Achtung! Betreten verboten! Radioaktiv.
16 / 26

Nach der Reaktorkatastrophe im ukrainischen Tschernobyl 1986 geht radioaktiver Niederschlag über weite Teile Europas nieder. In Berlin werden wegen radioaktiver Belastung Spielplätze gesperrt. Nur wenige Wochen nach dem Unglück wird ein Umweltministerium auf Bundesebene geschaffen.

Foto: imago images/Ritter

Dichtgedrängt stehen und sitzen Menschen auf der Berliner Mauer vor dem Brandenburger Tor.
17 / 26

1989 fällt die Berliner Mauer. West- und Ostberliner erklimmen gemeinsam die Mauerkrone am Brandenburger Tor.

Foto: Bundesregierung/Lehnartz

Eine große Menschenmenge feiert in der Nacht vom 2. zum 3. Oktober 1990 die Wiedervereinigung Deutschlands mit einem Feuerwerk vor dem Reichstagsgebäude in Berlin.
18 / 26

Tausende feiern am 3. Oktober 1990 vor dem Reichstag in Berlin die Wiedervereinigung.

Foto: Bundesregirung/Reineke

Leipziger Bürger lesen in ihrem Stimmzettel während sie auf die Stimmabgabe warten.
19 / 26

Die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl am 2. Dezember 1990. Hier: ein Wahllokal in Leipzig.

Foto: Bundesregierung/Kirschner

Zwei Männer durchtrennen mit einer Bügelsäge den Schlagbaum einer Grenze.
20 / 26

Der Europäische Binnenmarkt mit freiem Personen-, Waren- und Kapitalverkehr sowie Dienstleistungsfreiheit tritt am 1. Januar 1993 in Kraft.

Foto: ullstein bild/dpa

Viele Menschen betrachten den Reichstag, der mit riesigen Stoffbahnen verhüllt ist.
21 / 26

Der Reichstag in Berlin, vom Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude verhüllt. Im Sommer 1995 ist das Kunstwerk Magnet für Menschen aus aller Welt.

Foto: CHRISTO AND JEANNE-CLAUDE: Wrapped Reichstag, Berlin 1971-95, © 1995 Christo, Foto: Wolfgang Volz/laif

Gerhard Schröder steht am Rednerpult im Reichstag und hält eine Rede.
22 / 26

Bundeskanzler Gerhard Schröder stand an der Spitze der ersten rot-grünen Koalition auf Bundesebene. Innenpolitische Schwerpunkte seiner Kanzlerschaft von 1998 bis 2005 waren die sozial- und arbeitsmarktrechtlichen Reformen der „Agenda 2010“ und der Ausstieg aus der Kernenergie.

Foto: Bundesregierung/Köhler

Ein Blick in die Kuppel der Dresdner Frauenkirche. Viele Menschen wohnen der Eröffnung der Kirche bei.
23 / 26

Spenden aus aller Welt und vielfaches Engagement, vor allem der lokalen Bürgerschaft, haben den Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Dresdner Frauenkirche möglich gemacht. Am 30. Oktober 2005 wird das Gebäude geweiht.

Foto: picture-alliance / Matthias Hiekel / COLOURPRESS / maxppp

Viele Menschen in einer Turnhalle, die mit vielen Tischen und Stühlen zu einer Kantine umfunktioniert worden ist.
24 / 26

Im Herbst 2015 kommen jeden Monat Zehntausende Flüchtlinge in Deutschland an. Für viele von ihnen werden Turn- oder Messehallen – wie hier in Berlin – zur ersten Unterkunft.

Foto: Yuri Kozyrev / NOOR/laif

Fünf Kumpel der Zeche. Ein Kumpel hält ein Stück Steinkohle in der Hand.
25 / 26

Das letzte Stück Steinkohle im Schacht auf der Zeche Prosper-Haniel, gefördert am 21. Dezember 2018. Mit der Stilllegung geht eine Epoche von 200 Jahren Steinkohleförderung in Deutschland zu Ende. 500.000 Menschen arbeiteten einst in den Kohlezechen.

Foto: picture alliance/dpa/Berg

Bundeskanzlerin Merkel, Frankreichs Präsident Macron und die Außenminister beider Länder, Maaß und Le Drian, bei der Unterzeichnung des Abkommens.
26 / 26

56 Jahre nach dem Élysée-Vertrag unterzeichneten Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Macron einen neuen deutsch-französischen Vertrag – den Vertrag von Aachen. Das Ziel: die deutsch-französische Freundschaft in die Zukunft zu führen.

Foto: Bundesregierung/Bergmann

70 Jahre Grundgesetz

70 Jahre Grundgesetz

Montag, 23. Mai 1949
Der Präsident des Parlamentarischen Rates, Dr. Konrad Adenauer, bei der Unterzeichnung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 genau um 17 Uhr in Bonn. Es trat allerdings erst am 24. Mai 1949, 00:00 Uhr in Kraft. (AP Photo/File) 70 Jahre Grundgesetz
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Der Präsident des Parlamentarischen Rates, Dr. Konrad Adenauer, bei der Unterzeichnung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 genau um 17 Uhr in Bonn. Es trat allerdings erst am 24. Mai 1949, 00:00 Uhr in Kraft.

Foto: picture-alliance/AP Photo

Die vier „Mütter des Grundgesetzes“, Friederike Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Wessel und Helene Weber, beraten über das Grundgesetz. Elisabeth Selbert und Helene Wessel halten Schriftstücke in der Hand, in denen sie lesen.
02 / 26

Artikel 3 zur Gleichberechtigung ist vor allem den vier „Müttern des Grundgesetzes“ zu verdanken: Friederike Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Wessel und Helene Weber.

Foto: Bestand Erna Wagner-Hehmke, Haus der Geschichte, Bonn

Demonstranten, vorwiegend junge Männer, gehen durch das Brandenburger Tor. Einige halten Deutschlandflaggen hoch.
03 / 26

17. Juni 1953: Eine Million Menschen protestieren in der DDR gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Der Volksaufstand wird mit Hilfe sowjetischer Panzer blutig niedergeschlagen.

Foto: Bundesregierung/Perlia-Archiv

In einem Spielzeugladen oder in der Spielzeugabteilung eines Kaufhauses drängen sich Kinder und Erwachsene an einem Verkaufsstand. Eine Verkäuferin scheint etwas zu zeigen oder vorzuführen.
04 / 26

Wirtschaftswunder in den 50er Jahren: Die Regale füllen sich wieder. Der Ansturm ist groß, wie hier in der Spielzeugabteilung eines Warenhauses in Köln.

Foto: Bundesregierung/Unterberg

Ein kleiner Junge begrüßt einen lächelnden Mann mit Blumen und ruft ihm freudig etwas zu. Der Junge sitzt auf dem Arm des Mannes und wird leicht von der Mutter des Jungen gestützt.
05 / 26

Von Oktober 1955 bis Januar 1956 kommen tausende Kriegsgefangene aus der Sowjetunion nach Deutschland zurück.

Foto: Bundesregierung/Unterberg

Vier junge lächelnde junge Männer, teilweise in Uniform und mit Helm, halten Teile ihrer Ausrüstung (vorwiegend Textilien) in den Händen. Einer zeigt ein Formular mit dem Titel Bekleidungsnachweis.
06 / 26

Seit Juli 1956 gilt in der Bundesrepublik die Wehrpflicht für Männer. Zum 1. Juli 2011 ist sie ausgesetzt worden. Die Bundeswehr ist seitdem eine Freiwilligenarmee.

Foto: Bundesregierung/Denecke

Vier Frauen stehen in der Bernauer Straße vor der Berliner Mauer. Eine steht auf einem Klapphocker, winkt mit einem Tuch. Eine andere trägt ein Baby, eine weitere hat einen Kinderwagen in der Hand.
07 / 26

Am 13. August 1961 riegelt das SED-Regime den östlichen Sektor Berlins ab. Die Menschen in Ost und Westberlin sind fortan durch Stacheldraht und Beton voneinander getrennt.

Foto: Bundesregierung/Siegmann

Ein Anwalt liest in einem Gerichtssaal etwas von einem Papier vor. Neben ihm sitzen mehrere Männer. Darunter auch die Angeklagten, die durch Polizisten bewacht werden. Ihnen gegenüber sitzen Polizisten vor der Richterbank.
08 / 26

Im Dezember 1963 beginnt in Frankfurt der erste Auschwitzprozess. In dem anderthalb Jahre dauernden Verfahren gegen 22 Angeklagte kommen über 350 Zeugen, darunter viele ehemalige Häftlinge des Konzentrationslagers, zu Wort. Das enorme Medienecho konfrontiert die Nachkriegsgesellschaft mit dem Völkermord an den Juden in allen furchtbaren Details.

Foto: picture-alliance/AP Photo

Ludwig Erhard liest in einem längeren Schriftstück.
09 / 26

Von 1963 bis 1966 war Ludwig Erhard Bundeskanzler. Zuvor übte er 14 Jahre lang das Amt des Wirtschaftsministers aus. Erhard gilt als der Schöpfer des deutschen „Wirtschaftswunders“ der Nachkriegsjahre.

Foto: Bundesregierung/Müller

Das Bundeskabinett unter der Leitung von Kurt Georg Kiesinger tagt an einem großen Tisch im Park des Palais Schaumburg.
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Kabinettsitzung im Juli 1967 mit Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger (2. v. l.) im Park des Palais Schaumburg. Kiesinger leitete die erste Große Koalition aus CDU/CSU und SPD. Sie setzte besonders in der Wirtschafts- und Finanzpolitik Akzente.

Foto: Bundesregierung/Reineke

Willy Brandt hält den Friedensnobelpreis und die Urkunde in den Händen. Neben ihm steht die Vorsitzende des Nobelpreis-Komitees Aase Lionäs. Im Hintergrund stehen Musiker mit ihren Instrumenten.
11 / 26

Willy Brandt war der erste sozialdemokratische Bundeskanzler (1969–1974). Gesellschaftspolitische Liberalisierung, die Lösung „Mehr Demokratie wagen“ und eine neue Ostpolitik kennzeichneten seine Kanzlerschaft. 1971 wurde er für seine Verdienste mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Foto: Bundesregierung/Reineke

Mehrere Fahrzeuge und Polizisten an einem Berliner Grenzübergang. Ein Polizist beugt sich zu einem Fahrzeug mit Westberliner Kennzeichen herab.
12 / 26

Das Transitabkommen, der erste direkt zwischen den beiden deutschen Staaten ausgehandelte Vertrag, bringt ab Juni 1972 Erleichterungen für Reisende zwischen der Bundesrepublik und West-Berlin.

Foto: ullstein bild / Lehnartz

Helmut Schmidt sitzt in einem Flugzeug an einem Tisch und liest in einem Buch.
13 / 26

Bundeskanzler Helmut Schmidt regierte von 1974 bis 1982. Zu den Herausforderungen seiner Amtszeit gehörten globale Wirtschaftskrisen und der Kampf gegen den Terrorismus der „Roten Armee Fraktion“ (RAF). 1976 reiste er zum zweiten G7-Weltwirtschaftsgipfel nach Puerto Rico.

Foto: Bundesregierung/Reineke

Wolf Biermann singend und Gitarre spielend bei dem Konzert in Köln.
14 / 26

Der Liedermacher Wolf Biermann wird kurz nach seinem Konzert in der Sporthalle Köln im November 1976 aus der DDR ausgebürgert. Dies löst insbesondere unter Künstlern in der DDR eine große Protestwelle aus. Viele von ihnen verlassen die DDR. Andere erfahren Druck oder werden inhaftiert.

Foto: picture-alliance/dpa/Bertram

Porträtfoto von Helmut Kohl, lachend, mit einer Tabakpfeife im Mund.
15 / 26

Helmut Kohl war von 1982 bis 1998 Bundeskanzler. Dass sich die Deutschen nach über 40-jähriger Teilung mit Zustimmung aller außenpolitischen Partner und Verbündeten in Frieden und Freiheit vereinen konnten, machte Kohl zum „Kanzler der Einheit“. Seine Verdienste um Europa brachten ihm die Auszeichnung als „Ehrenbürger Europas“ ein.

Foto: Bundesregierung/Wienke

Ein leerer Kinderspielplatz, abgesperrt durch ein Plastikband. An einem Baum ist eine Schild angebracht mit der Aufschrift: Achtung! Betreten verboten! Radioaktiv.
16 / 26

Nach der Reaktorkatastrophe im ukrainischen Tschernobyl 1986 geht radioaktiver Niederschlag über weite Teile Europas nieder. In Berlin werden wegen radioaktiver Belastung Spielplätze gesperrt. Nur wenige Wochen nach dem Unglück wird ein Umweltministerium auf Bundesebene geschaffen.

Foto: imago images/Ritter

Dichtgedrängt stehen und sitzen Menschen auf der Berliner Mauer vor dem Brandenburger Tor.
17 / 26

1989 fällt die Berliner Mauer. West- und Ostberliner erklimmen gemeinsam die Mauerkrone am Brandenburger Tor.

Foto: Bundesregierung/Lehnartz

Eine große Menschenmenge feiert in der Nacht vom 2. zum 3. Oktober 1990 die Wiedervereinigung Deutschlands mit einem Feuerwerk vor dem Reichstagsgebäude in Berlin.
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Tausende feiern am 3. Oktober 1990 vor dem Reichstag in Berlin die Wiedervereinigung.

Foto: Bundesregirung/Reineke

Leipziger Bürger lesen in ihrem Stimmzettel während sie auf die Stimmabgabe warten.
19 / 26

Die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl am 2. Dezember 1990. Hier: ein Wahllokal in Leipzig.

Foto: Bundesregierung/Kirschner

Zwei Männer durchtrennen mit einer Bügelsäge den Schlagbaum einer Grenze.
20 / 26

Der Europäische Binnenmarkt mit freiem Personen-, Waren- und Kapitalverkehr sowie Dienstleistungsfreiheit tritt am 1. Januar 1993 in Kraft.

Foto: ullstein bild/dpa

Viele Menschen betrachten den Reichstag, der mit riesigen Stoffbahnen verhüllt ist.
21 / 26

Der Reichstag in Berlin, vom Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude verhüllt. Im Sommer 1995 ist das Kunstwerk Magnet für Menschen aus aller Welt.

Foto: CHRISTO AND JEANNE-CLAUDE: Wrapped Reichstag, Berlin 1971-95, © 1995 Christo, Foto: Wolfgang Volz/laif

Gerhard Schröder steht am Rednerpult im Reichstag und hält eine Rede.
22 / 26

Bundeskanzler Gerhard Schröder stand an der Spitze der ersten rot-grünen Koalition auf Bundesebene. Innenpolitische Schwerpunkte seiner Kanzlerschaft von 1998 bis 2005 waren die sozial- und arbeitsmarktrechtlichen Reformen der „Agenda 2010“ und der Ausstieg aus der Kernenergie.

Foto: Bundesregierung/Köhler

Ein Blick in die Kuppel der Dresdner Frauenkirche. Viele Menschen wohnen der Eröffnung der Kirche bei.
23 / 26

Spenden aus aller Welt und vielfaches Engagement, vor allem der lokalen Bürgerschaft, haben den Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Dresdner Frauenkirche möglich gemacht. Am 30. Oktober 2005 wird das Gebäude geweiht.

Foto: picture-alliance / Matthias Hiekel / COLOURPRESS / maxppp

Viele Menschen in einer Turnhalle, die mit vielen Tischen und Stühlen zu einer Kantine umfunktioniert worden ist.
24 / 26

Im Herbst 2015 kommen jeden Monat Zehntausende Flüchtlinge in Deutschland an. Für viele von ihnen werden Turn- oder Messehallen – wie hier in Berlin – zur ersten Unterkunft.

Foto: Yuri Kozyrev / NOOR/laif

Fünf Kumpel der Zeche. Ein Kumpel hält ein Stück Steinkohle in der Hand.
25 / 26

Das letzte Stück Steinkohle im Schacht auf der Zeche Prosper-Haniel, gefördert am 21. Dezember 2018. Mit der Stilllegung geht eine Epoche von 200 Jahren Steinkohleförderung in Deutschland zu Ende. 500.000 Menschen arbeiteten einst in den Kohlezechen.

Foto: picture alliance/dpa/Berg

Bundeskanzlerin Merkel, Frankreichs Präsident Macron und die Außenminister beider Länder, Maaß und Le Drian, bei der Unterzeichnung des Abkommens.
26 / 26

56 Jahre nach dem Élysée-Vertrag unterzeichneten Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Macron einen neuen deutsch-französischen Vertrag – den Vertrag von Aachen. Das Ziel: die deutsch-französische Freundschaft in die Zukunft zu führen.

Foto: Bundesregierung/Bergmann

70 Jahre Grundgesetz

Montag, 23. Mai 1949
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